Montafoner Haus
Einblick ins bäuerliche Leben
Welche Einflüsse die Besiedlung des Montafons, der Handel und vor allem das bäuerliche Leben auf die Baukultur hatten, zeigt das denkmalgeschützte „Mangahüsli“ aus dem frühen 18. Jahrhundert. Es ist ein ganz typisches Montafoner Wohn- und Wirtschaftsgebäude, bei dem Holz- und Steinbau miteinander verschmelzen: Stube und Kammer dieses Bauernhauses sind aus Holz, die Küche ist gemauert, ebenfalls der Sockel, der aus Bruchsteinen gebaut ist. Anfang der 1990er Jahre wurde das Haus aufwändig saniert und die barocke Fassadenmalerei mit Inschrift, Portal und Mariendarstellung restauriert.
Das denkmalgeschützte „Mangahüsli“ aus dem 18. Jahrhundert ist ein charakteristisches Montafoner Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Es zeigt, welche Einflüsse die Besiedlung, der Handel und vor allem die Anpassung an das bäuerliche Leben hatten. Bei dem Bauernhaus sind das Walser Holzhaus und das rätoromanische Steinhaus in sogenannter Strickwerkbauweise zu einem eigenen Haustyp verschmolzen: Stube und Kammer sind aus Holz, die Küche ist gemauert, ebenfalls der Sockel, der aus Bruchsteinen gebaut ist.

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Montafoner Haus
6773 Vandans
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