Von Brand über den Fürggelesteig zur Oberzalimhütte und von dort weiter über den Straußsteig zur Mannheimer Hütte mit einem Abstecher zum Panüelerkopf

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z. B. Zwischen Lissabon und Porto ist die Infrastruktur noch nicht so gut ausgebaut. Die Etappen von einer Unterkunft zur nächsten können dementsprechend lang und abenteuerlich sein.Start
Destination
Turn-by-turn directions
Die Tour startet im Zentrum von Brand auf dem kostenfreien Parkplatz der Palüdbahn Talstation neben dem Haus Calanda. Hier findet man am Rand bereits die ersten Wegweiser. Der Weg startet auf einem breiten Schotterweg. Schon nach ca. 300m kann man sich entscheiden, ob man dem Fahrweg folgt oder den Aufstieg in einem Waldstück fortsetzt, das etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Die Route hier geht durch das Waldstück, welches idyllisch dem Verlauf eines kleinen Bergbachs folgt.
Nachdem man das Waldstück verlassen hat, trifft man wieder auf den ursprünglichen Fahrweg, dem man für kurze Zeit folgt. Bei der nächsten Weggabelung hat man die Wahl, ob man den Fahrweg in Richtung Oberzalimhütte nimmt (links) oder in Richtung Fürggelesteig (rechts) geht. Auf dem Weg zum Einstieg des Fürggelesteig kommt man zunächst an der unteren Brüggele Alp vorbei. Ab hier beginnt der Weg steil anzusteigen und führt auf dem Fahrweg durch einen Wald bis hinauf zur oberen Brüggele Alp. Hier ist dann auch der Einstieg zum Fürggelesteig, der als blau weißer alpiner Steig ausgewiesen ist. Der Anstieg ist ziemlich steil, erfordert aber in aller Regel nicht den Einsatz der Hände. Oben auf dem Kamm angekommen, führt ein schmaler und sehr ausgesetzter Weg, der allerdings gut mit Drahtseilen gesichert ist, hinab zur Oberzalimhütte.
Von der Oberzalimhütte führt der Weg weiter auf dem Spusagang hinauf zur Oberzalimscharte. Auch dieser Weg ist als blau weißer alpiner Steig gekennzeichnet. Der Einstieg beginnt moderat und wird dann hin zur Scharte aber extrem steil. Der Weg windet sich hier in kurzen steilen Serpentinen den Berg hinauf.
Bei der Oberzalimscharte angekommen, geht der Weg links weiter. Hier kann man das erste Mal einen Blick auf den Gipfel des Panüelerkopf werfen. Bei der nächsten Weggabelung beginnt dann der Straußsteig. Dieser Weg ist ebenfalls als blau weißer alpiner Steig gekennzeichnet. Dieser Weg ist extrem steil, sehr ausgesetzt und erfordert den permanenten Einsatz der Hände, was absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Der Weg ist klassisch mit Hilfe von Drahtseilen und Steighilfen wie z.B. Leitern und Tritten gesichert.
Oben angekommen, kann man links unten bereits die Mannheimer Hütte erkennen. Hier rechts abgebogen führt der Weg zum Gipfel des Panüelerkopf. Der Abstecher dauert ca. 15 Minuten und entlohnt mit einem tollen Blick auf die Schesaplana sowie den Pfänder und Bodensee. Dieser Weg ist von der Schwierigkeit her deutlich einfacher, erfordert aber ebenso den Einsatz der Hände.
Von hier aus beginnt dann der kurze Abstieg zur zuvor erklommenen Gabelung, von wo aus es weiter hinab zur Mannheimer Hütte geht. Dort angekommen bietet sich ein Blick auf die Schesaplana, den Brandner Gletscher sowie hinunter ins Tal zur Oberzalimhütte und Brand selbst.
Als Tipp für alle die noch nicht genug haben. Direkt hinter der Hütte beginnt der Weg zum Wildberg, der quasi am Ende des Kamms, auf dem auch die Mannheimer Hütte steht, endet.
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